Lifestyle und Spaß
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Hinweis: Nicht alle der hier vorgestellten Fragen wurden direkt im Lifestyle-Bereich gestellt; teilweise waren sie in Abschnitten platziert, die nach dem Zufallsprinzip angezeigt wurden. Die Stichprobengrößen der hier vorgestellten Antworten können sich daher von Frage zu Frage unterscheiden.
Auch in diesem Jahr haben wir Entwickler*innen zu ihrem Lebensstil befragt. Wir haben ihnen Fragen zu Gewohnheiten, Verhaltensmustern und Arbeitszufriedenheit gestellt.
Den Befragten stand die Beantwortung dieses Abschnitts frei, und etwa die Hälfte von ihnen hat die Fragen beantwortet.
Digitales Leben
Wenig überraschend nutzen vor allem junge Entwickler*innen Social-Media-Plattformen: Diese wurden von 26% der unter 20-Jährigen, aber nur von 14% der über 50-Jährigen genannt. Ebenfalls interessant: Je jünger jemand ist, desto wahrscheinlicher ist es, dass sie oder er Suchergebnisse direkt auf der Suchseite liest, ohne die Website zu öffnen. Etwa 22% der unter 30-Jährigen bekennen sich dazu, gegenüber knapp 11% der über 50-Jährigen.
Die beliebtesten Quellen für Unterhaltungsinhalte sind YouTube, soziale Medien und Fernsehen. Nachrichten werden hauptsächlich über News-Websites, Fernsehen und Rundfunk bezogen. Die wichtigsten Quellen für berufliches Lesematerial sind Bücher, Wikis und Community-Foren – alle drei werden von mehr als 93% der Entwickler*innen genutzt.
5%
der Entwickler*innen verwenden sowohl Android-Smartphones als auch iPhones.
Erwartungsgemäß bevorzugen diejenigen, die für macOS entwickeln, häufiger iOS-Smartphones (58%). Interessanterweise verwenden diejenigen, die für Linux entwickeln, häufiger Android (66%).
74%
der befragten Entwickler*innen verwenden Werbeblocker. Diese Tools sind länderübergreifend populär, aber ihre Nutzung ist altersabhängig: Unter jüngeren Entwickler*innen verwendet ein größerer Anteil Werbeblocker.
Bei den meisten Websites hängt der Accountbesitz kaum mit dem Alter zusammen. Jüngere Entwickler*innen verwenden allerdings häufiger Reddit, Twitch, TikTok, Zhihu und QQ, während Facebook eher bei älteren Befragten gefragt ist.
Leben
Videospiele bleiben zwar auch nach der Pandemie populär, aber Programmierung ist wie schon in den Jahren 2019 und 2020 wieder das beliebteste Hobby. Und leider hat immer noch 1% der Entwickler*innen keine Zeit für Hobbys.
26%
der Befragten haben Kinder.
Leider bekommen nur 40% der Entwickler*innen mehr als 7 Stunden Schlaf pro Tag. Unter UX/UI-Designer*innen ist der Langschläferanteil am höchsten: 44% von ihnen schlafen mehr als 7 Stunden pro Tag. Teamleiter*innen liegen am anderen Ende der Skala: Nur 34% schlafen mehr als 7 Stunden.
Karriere
Von den befragten Entwickler*innen beginnen 9% ihren Arbeitstag um 7 Uhr oder früher, und 6% machen spätestens um 15 Uhr Feierabend. Morgenstund hat offenbar Gold im Mund!
69%
der Entwickler*innen sind mit ihrer Arbeit zufrieden. Es überrascht nicht, dass die Arbeitszufriedenheit eng mit der Gehaltszufriedenheit zusammenhängt: Je zufriedener die Befragten mit ihrem Gehalt sind, desto zufriedener sind sie auch mit ihrer Arbeit – und umgekehrt.
Trotz des Zusammenhangs zwischen Arbeitszufriedenheit und Gehaltszufriedenheit ist der wichtigste berufliche Aspekt für Entwickler*innen das Gefühl, etwas bewirken zu können. Interessanterweise hat eine verantwortungsvolle Tätigkeit die niedrigste Priorität.
Cafés und Coworking-Bereiche waren während der Pandemie nicht so beliebt, wie man vielleicht erwarten könnte: Der Anteil der Menschen, die an diesen Orten arbeiten, hat sich in den vergangenen zwei Jahren kaum geändert.
Während in der Pandemie viele Events von Präsenz auf Onlineplattformen umgestellt wurden, scheint sich der Trend im vergangenen Jahr umgekehrt zu haben. Online-Meetups sind um 17 Prozentpunkte und Online-Konferenzen um 22 Prozentpunkte zurückgegangen.
Die besuchten Veranstaltungen haben meist einen Bezug zum Job. Diejenigen, die mit ihrer Arbeit weniger zufrieden sind, nehmen häufiger an Veranstaltungen zu Technologien teil, die nichts mit ihrem Job zu tun haben, und nehmen allgemein etwas seltener an Veranstaltungen teil.
7% der befragten Entwickler*innen verbringen mehr als die Hälfte ihrer Arbeitszeit in Meetings und arbeitsbezogenen Chats.
Wir können eine verbreitete Vermutung über den Zusammenhang zwischen Gehalt und Häufigkeit von Meetings bestätigen. Unter dem höchstbezahlten Drittel der Befragten verbringen 12% mehr als die Hälfte ihrer Arbeitszeit in Meetings und Chats, während bei mittleren und niedrigeren Einkommen dieser Anteil bei nur 5% bzw. 6% liegt.
Das Vertrauen in die eigenen beruflichen Fähigkeiten steigt mit der Stellung in der Hierarchie an: Nur 15% der Nachwuchskräfte halten sich für besser als ihre Kolleg*innen, während dieser Anteil bei Senior-Kräften satte 34 Prozentpunkte höher liegt, nämlich bei 49%.
31%
der Entwickler*innen hatten im letzten Jahr nicht mehr als eine Woche Urlaub.
Diejenigen, die der Ansicht sind, dass Hobbys zu ihrer Produktivität beitragen, haben meist abwechslungsreichere Hobbys.
60%
aller Befragten haben in ihrer beruflichen Laufbahn maximal drei Arbeitgeber gehabt.
13%
der Entwickler*innen haben in ihrer Laufbahn an mehr als 20 Bewerbungsgesprächen teilgenommen.
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