Das ist neu in MPS 2020.3

Mit dem neuen Makro $CALL-SITE$ können Sie einen Knoten, dem ein SWITCH/CALL-Makro zugeordnet ist, problemlos an einer bestimmten Stelle in der verwendeten Vorlage einfügen. Vor dieser Änderung wurden Vorlagenknoten mit einem zugeordneten SWITCH/CALL-Makro generell ignoriert. Wenn eine aufgerufene Vorlage bzw. ein aufgerufener Switch versucht, „call site node“ zu verwenden, wird der Knoten jetzt als reguläre Vorlage verarbeitet, und das Ergebnis wird der Vorlage bzw. dem Switch als implizites Argument übergeben, das an der gewünschten Stelle eingefügt werden kann.

Dynamic highlighting, a long-awaited feature, has arrived. Die neue Funktion entspricht weitgehend der bisherigen Aktion Highlight Usages (Strg/Cmd+Umschalt+F7). Der Unterschied ist, dass Verwendungen automatisch hervorgehoben werden, während Sie tippen oder im Code navigieren. Verwendungen des Knotens unter dem Cursor werden im bearbeiteten Dokument nahezu verzögerungsfrei hervorgehoben. Sie können die ursprüngliche Aktion Highlight Usages weiterhin verwenden, um die Markierung der Verwendungen des aktuell ausgewählten Knotens „einzufrieren“, wenn Sie vom Knoten wegnavigieren. Dabei werden durch die dynamische Hervorhebung die Verwendungen des Knotens unter dem Cursor weiterhin hervorgehoben.

Dieses Verhalten kann in den Einstellungen des MPS-Editors mit dem Kontrollkästchen Highlight selected node aktiviert oder deaktiviert werden.

Neben einigen Editorverbesserungen unterstützt das Switch-Konzept jetzt die Verwendung mehrerer Cases für dieselbe Anweisung.

Wir führen eine neue Methode ein, um Fehler, Warnungen und Meldungen im Project-Fensterbereich anzuzeigen. Die Fehlerleiste hilft beim Strukturieren der Meldungen im Project-Bereich. Sie können sie über die Einstellungsschaltfläche für Logical View deaktivieren.

Der alte Root-Annotationsalgorithmus verwendete die Ergebnisse der Annotation, die aus der Modell-Textdatei bezogen wurde. Das funktionierte nur für Modelle, die als Text persistiert wurden, und in den meisten Fällen war das Ergebnis nicht immer korrekt. Mit dem neuen Ansatz wird die Annotation durch einen Abgleich der verschiedenen Modellrevisionen erstellt.

Der vorherige Algorithmus zum Berechnen von Änderungen zwischen zwei Modellen erkannte bestimmte Arten von Änderungen nicht. Das Verschieben von Knoten wurde als zwei unabhängige Änderungen aufgefasst: Einfügen und Löschen. Jetzt kann das Verschieben eines Knotens als eine einzelne Änderung dargestellt werden. Darüber hinaus können interne Änderungen innerhalb des verschobenen Teils erfasst werden.

Wir haben den Begrüßungsbildschirm überarbeitet. Er enthält jetzt neben der Projektauswahl auch eine Reihe von Dialogfeldern, mit denen Sie die IDE an Ihre Bedürfnisse anpassen können. Die wichtigste Änderung ist, dass die Projects-Seite mehr Raum einnimmt und dadurch Platz für mehr Projekte bietet. Es ist jetzt auch einfacher, im Suchfeld nach einem Projekt zu suchen. Auf der Seite „Customization“ finden Sie die wichtigsten Einstellungen für die Bedienoberfläche – zum Beispiel Farbschema, IDE-Schriftart, Importaktionen und Einstellungen für das Teilen.

Das VCS-Menü trägt jetzt den Namen des aktuell verwendeten Versionierungssystems. Das Menü ist jetzt übersichtlicher und enthält nur noch die nützlichsten Aktionen zur Versionsverwaltung Ihres Projekts. Wichtige Git-Funktionen, die bisher in einem Untermenü verborgen waren, sind jetzt einfacher zugänglich. Wenn Ihr Projekt zum Beispiel nur Git verwendet, sieht Ihr VCS-Menü jetzt so aus: