Das ist neu in DataGrip 2023.1

DataGrip 2023.1 ist da! Diese Version ist etwas ganz Besonderes, denn sie ist einzig und allein der Qualität gewidmet. Wir haben zahlreiche Fehler behoben, die sich in unserem öffentlichen Issue-Tracker angesammelt haben. Sehen wir uns einmal an, welche Probleme dabei korrigiert wurden!

Codebearbeitung

  • DBE-4469: Wir haben das Problem behoben, dass der SQL-Formatierer eine Unterabfrage in der EXISTS-Klausel nicht im korrekten Stil formatiert hat. Jetzt funktioniert alles wie erwartet.

Abhängig von einer neuen Einstellung kann DataGrip auch ein Leerzeichen zwischen dem Schlüsselwort EXISTS und der linken Klammer einfügen. Wenn Sie das alte Formatierungsverhalten (ohne Leerzeichen) beibehalten möchten, können Sie die Einstellung Space after keyword unter Preferences | Editor | Code Style | SQL (auf dem Tab Queries) in No ändern.

  • DBE-14440: Wir haben einen Fehler beim Speichern der Stileinstellungen behoben. Wenn Sie einen speziellen Stil für SQL2016 konfiguriert haben und das Kontrollkästchen Inherit general SQL style unter Preferences nicht aktiviert ist, müssen Sie den Stil neu konfigurieren.

  • DBE-15973 BigQuery: Die WINDOW-Klausel wird jetzt unterstützt.
  • DBE-9219 ClickHouse: Bei der Completion von Namen, bei denen Groß- und Kleinschreibung relevant sind, werden die Einstellungen für Groß-/Kleinschreibung jetzt ignoriert.
  • DBE-14796 MySQL: Probleme mit den Funktionen LAG und LEAD wurden behoben.
  • DBE-16311 MySQL: FOR UPDATE wird jetzt in verschachtelten Abfragen unterstützt.
  • DBE-12139 MySQL: Die ENCRYPTION-Syntax wird jetzt unterstützt.
  • DBE-13186 Microsoft SQL Server: Inspektionen beanstanden nicht mehr fälschlicherweise zusätzlichen Code.
  • DBE-11946 PostgreSQL: Das Problem mit dem Platzieren von Constraints wurde behoben.
  • DBE-6276 PostgreSQL: Die DDL-Navigation zu Sicherheitsrichtlinien funktioniert jetzt erwartungsgemäß.
  • DBE-17490 PostgreSQL: Der SQL-Generator setzt EXCLUDE-Constraints jetzt korrekt in Anführungszeichen.
  • DBE-11727, DBE-11500 BigQuery: Die Alias-Auflösung in UNNEST-Abfragen funktioniert jetzt korrekt.
  • DBE-17291, DBE-17449 ClickHouse: EPHEMERAL-Spalten, INTERSECT und EXCEPT-Klauseln werden jetzt unterstützt.
  • DBE-13506 MongoDB: Die fehlerhafte SQL-Completion bei verschachtelten Eigenschaften wurde korrigiert.

Datenbank-Explorer

  • DBE-17263: Die Inhaltsstatistiken der Datenquelle werden wieder im Schnelldokumentations-Popup angezeigt.

  • DBE-17166: Umbenannte Ordner im Datenbank-Explorer verschwinden nicht mehr.
  • DBE-10812 PostgreSQL: Der Befehl Drop im Kontextmenü funktioniert jetzt erwartungsgemäß.

Introspektion

  • Oracle: Wir haben mehrere Verbesserungen vorgenommen, um die Introspektion auf Stufe 1 zu beschleunigen, insbesondere bei Verwendung des schnellen internen Katalogs.

    Prüfen Sie, ob Sie bereits über die Berechtigungen SELECT_CATALOG_ROLE und SELECT ANY DICTIONARY verfügen. Damit erhalten Sie Zugriff auf den internen Oracle-Katalog, was die Introspektion erheblich beschleunigt, da die normalen Oracle-Kataloge recht langsam sind.

    Weitere Informationen zur Introspektion in Oracle.

  • DBE-12578 Oracle: Schemaübergreifende Datenbank-Trigger werden jetzt unterstützt. Sie können einen Trigger X in Schema A für die Tabelle E in Schema B erstellen, der dann in Schema B unter der Host-Tabelle E angezeigt wird.
  • DBE-6986 MySQL: Die ROW_FORMAT-Klausel/Syntax wird jetzt unterstützt.
  • DBE-10603 Microsoft SQL Server: Quick Definition funktioniert jetzt wie erwartet.
  • DBE-9087 PostgreSQL: Bei Verwendung der REFERENCING-Klausel wird die DDL des Triggers korrekt generiert.
  • DBE-12404 Db2: Wir haben ein Problem behoben, das zum Unterbrechen der Objektintrospektion führte. Wenn die Benutzerberechtigungen das Abrufen der Datenbankbenutzerliste nicht zuließen, wurden auch die restlichen Datenbankobjekte nicht geladen. Jetzt werden alle Daten außer der Benutzerliste geladen.
  • DBE-17330 MySQL: Die DDL einer Tabelle wird aktualisiert, wenn ein Kommentar im Modify-Dialog geändert wird.
  • DBE-15555 Redshift: Wir haben ein Leistungsproblem behoben. Die Introspektion erfolgt jetzt erheblich schneller.

Konnektivität

  • DBE-16417 Microsoft SQL Server: Die Erkennung des aktuellen Schemas funktioniert jetzt in allen Datenbanken.
  • DBE-11012 SQLite: Die native SQLite-Bibliothek wird nun in den Systemordner entpackt.
  • DBE-7466 Microsoft SQL Server: Ein Problem beim Verbinden über pg_bouncer wurde behoben.

Objekt-Editor

  • DBE-16393: Wir haben unter Modify view einen Quellcode-Editor hinzugefügt.

  • DBE-17329 PostgreSQL: Die Erstellung von virtuellen Views ist jetzt auch im schreibgeschützten Modus möglich.

Dateneditor/Datenbetrachter

  • DBE-3572: Wir haben die Einstellung Alternate row colors für Ergebnistabellen hinzugefügt. Wenn das Kontrollkästchen aktiviert ist, werden die Zeilen in abwechselnden Farben angezeigt.

  • DBE-16250: Es gibt keine Leerräume mehr in der Ergebnisanzeige im Editor, da die Tabellenhöhe jetzt an die Höhe der Ergebnisse angepasst wird.

  • DBE-17434: In der Kopfleiste des Dateneditors wird die richtige Schriftfarbe verwendet.
  • DBE-17292 PostgreSQL: Das Quick-Doc-Fenster friert beim Zählen von Zeilen nicht mehr ein.
  • Supportanfrage: Die Bildvorschau funktioniert im Werteeditor korrekt.
  • DBE-16576 PostgreSQL: Werte in Views mit einer ENUM-Spalte können jetzt geändert werden.
  • DBE-14722 Oracle: JSON-Spalten werden jetzt unterstützt.
  • DBE-14303 BigQuery: Millisekunden in TIMESTAMP-Werten gehen nicht mehr verloren.
  • DBE-13329 MongoDB: Mit der neuen Aktion Change Default kann die standardmäßige Seitengröße konfiguriert werden.

Abfragekonsole

  • DBE-14074: Benannte Parameter werden korrekt erkannt.
  • DBE-10555: Wenn Sie etwas kopieren und einfügen, analysiert die IDE jetzt richtigerweise die Auswahl (anstelle der Cursorposition).
  • DBE-17362: Der Schema-Wechsler in der neuen Bedienoberfläche funktioniert korrekt.
  • DBE-12109 Oracle: Semikolons werden in Oracle Aggregate Functions nicht mehr weggelassen.
  • DBE-16871 BigQuery: Beim Anzeigen einer Tabellenvorschau wird jetzt nicht mehr der Fehler Unexpected value gemeldet.
  • DBE-17479: Abfragefehler mit der Benachrichtigung Read access is allowed from inside read-action (or EDT) only in der Abfragekonsole wurden behoben.
  • DBE-12787, DBE-12109 Oracle: CREATE PROCEDURE und CREATE FUNCTION werden jetzt erwartungsgemäß mit ";" beendet.
  • MongoDB: Der Verlust von Werten bei der Verwendung von mehr als 10 Werten in IN (...) wurde behoben.

SQL-Auflösung

  • DBE-16831: Unter Preferences | Database | Query execution | Other wurde eine Einstellung zum Festlegen des in der Konsole verwendeten Standard-Auflösungsmodus hinzugefügt.

  • DBE-5497 Oracle: Wir haben einige Probleme mit Oracle-Collection-Methoden behoben:
    • Public-Synonyme werden jetzt korrekt im Schema PUBLIC abgelegt.
    • Rekursive Verweise auf verschachtelte Routinen werden korrekt aufgelöst.
    • Durch einen Cursornamen qualifizierte Cursor-Parameterreferenzen werden korrekt aufgelöst.
    • Bei falscher Verwendung von %TYPE wird eine Warnung ausgegeben.
  • DBE-12772 Oracle: Wir haben die Auflösung von Standardattributen bei Collection-Typen (zum Beispiel COUNT) korrigiert.
  • DBE-12758 Oracle: Typattribute werden jetzt unterstützt.
  • DBE-11949 Oracle: Benannte Argumente in Typkonstruktor-Aufrufen werden korrekt aufgelöst.
  • DBE-16452 Oracle: Die Tastenkürzel-Navigation funktioniert jetzt bei Paketen.

Navigation und Suche

  • DBE-12015 Oracle: Beim Navigieren zu einer Routine wird jetzt standardmäßig die Implementierung statt des Headers angezeigt.

Diagramme

  • DBE-17137: Wir haben einen Fehler behoben, der dazu führte, dass die IDE das Explain-Plan-Diagramm bei mehreren Abfragen nur für die erste Abfrage anzeigte.
  • DBE-16238: Beim Speichern eines Diagramms erscheinen keine Fehlermeldungen mehr.

SQL-Generierung

  • DBE-17229: Der Schema-Diff-Betrachter funktioniert jetzt korrekt – zuvor war er beim Öffnen leer, wenn Datenbank- oder Serverobjekte enthalten waren.
  • Microsoft SQL Server, PostgreSQL, Db2: Mit der Option Specify next value for sequences können Sie jetzt das Verhalten von Sequenzen steuern, die einen Startwert haben.

Wenn die Option Specify next value for sequences nicht aktiviert ist, generiert DataGrip die DDL der Sequenz und fügt den Startwert unter START WITH start_value hinzu.

Wenn die Option Specify next value for sequences aktiviert ist, fügt DataGrip der DDL den nächsten Wert der Sequenz hinzu, mit einigen Unterschieden bei den folgenden Datenbanken:

  • Microsoft SQL Server: Anstelle des Sequenz-Startwertes wird der nächste Sequenzwert in der RESTART WITH-Klausel der Anweisungen CREATE und ALTER angegeben.
  • PostgreSQL: Anstelle des Sequenz-Startwertes wird der nächste Sequenzwert in der START WITH-Klausel der CREATE-Anweisung angegeben. Der Startwert wird in der START WITH-Klausel und der nächste Wert in der RESTART WITH-Klausel der ALTER-Anweisung angegeben.
  • Db2: Anstelle des Sequenz-Startwertes wird der nächste Sequenzwert in der START WITH-Klausel der CREATE-Anweisung angegeben. Der nächste Wert wird in der RESTART WITH-Klausel der ALTER-Anweisung angegeben (das Ändern des Startwertes ist in Db2 nicht erlaubt).