Das ist neu in GoLand 2023.3

Mit diesem Quick-Fix können Sie einen nicht existierenden Funktionsnamen eingeben und dann eine Implementierung in einem Paket Ihrer Wahl generieren.

Das Release 2023.3 enthält den ersten Teil des vielfach erwarteten Refactorings Extract Parameter. Mit dem Quick-Fix Create Parameter können Sie eine unaufgelöste Referenz auswählen und einen passenden Parameter erstellen. Sie können auch den Typ ändern, wenn dieser nicht präzise genug ist, einen Standardwert vorgeben und Aufrufe mit dem Standardwert anpassen.

GoLand unterstützt jetzt Dev-Container, sodass Sie Container als vollwertige Entwicklungsumgebung zum Bearbeiten, Erstellen und Ausführen Ihrer Projekte verwenden können. Dev-Container können über eine SSH-Verbindung oder lokal mit Docker ausgeführt werden.

GoLand 2023.3 unterstützt Dev Container Features, sodass Sie schnell und unkompliziert zusätzliche Tools, Laufzeitumgebungen und Bibliotheken integrieren können, wenn Sie diese für die Entwicklung benötigen.

Auch Docker Compose wird jetzt in Dev-Containern unterstützt. Dadurch können sowohl der Hauptcontainer als auch abhängige Container, die während des Entwicklungsprozesses nützlich sind – z. B. Datenbanken oder Nachrichtenwarteschlangen – mit der IDE gestartet werden.

slice-Ausdrücke können verwirrend sein, insbesondere wenn sie drei Indizes haben. GoLand zeigt Ihnen jetzt Hinweise an, während Sie einen Slice definieren.

GoLand stellt zahlreiche nützliche Funktionen für standardmäßige printf-ähnliche Funktionen bereit: Einfärben von Platzhaltern, Fehlererkennung, Codefaltung usw. Jetzt stehen alle diese Funktionen auch für benutzerdefinierte printf-ähnliche Funktionen zur Verfügung.

GoLand 2023.3 führt eine verbesserte Datenflussanalyse ein, die auf der CLion-Engine basiert. Dadurch wird ein größeres Spektrum von Codeproblemen erkannt, z. B. potenzielle nil-Dereferenzierungen, fehlerhafte oder fehlende Fehlerbehandlungen oder Bedingungen, die immer true/false sind.

Bitte beachten Sie, dass sich diese Funktion derzeit in der Early-Access-Phase befindet und standardmäßig deaktiviert ist. Sie können sie unter Settings | Editor | Inspections | Go | Data Flow Analysis (experimental) aktivieren – wir freuen uns auf Ihr Feedback!

Die neue Inlay-Option Run to Cursor, bietet beim Debuggen eine einfache Möglichkeit, den Code bis zu einer bestimmten Codezeile auszuführen. Wenn Ihr Programm angehalten ist, können Sie den Mauszeiger auf die Codezeile bewegen, bis zu der Sie die Ausführung fortsetzen möchten. Dann können Sie über das Popup Run to Cursor den Code bis zu der Zeile ausführen, auf der sich Ihr Cursor befindet.

Sie können jetzt unkompliziert kubeconfig-Kontexte aus Clustern hinzufügen, die sich in Verzeichnissen außerhalb des benötigten Systems befinden. Dem Projekt werden Links zu kubeconfig-Dateien hinzugefügt, sodass diese Cluster Ihnen bei der Arbeit an Ihrem Projekt zur Verfügung stehen. Die auf diese Weise hinzugefügten kubeconfig-Inhalte werden nicht in das System (~/.kube/config) kopiert oder dort verändert. Diese Funktion ist besonders nützlich, wenn Sie häufig Kubernetes-Cluster aus Cloud- oder On-Premises-Umgebungen hinzufügen und entfernen. Mehr erfahren.

Wenn Sie das Kubernetes-Plugin zum ersten Mal verwenden, müssen Sie möglicherweise kubectl und/oder Helm installieren. Wenn diese noch nicht auf Ihrem System vorhanden sind, bietet die IDE an, sie automatisch zu installieren.

Mit Telepresence können Sie die Microservices einer Kubernetes-Anwendung lokal debuggen – ganz so, als wäre Ihr Arbeitsrechner Teil des Clusters. In dieser Version haben wir durch einen Eintrag im Cluster-Kontextmenü den Zugang zum Telepresence-Workflow vereinfacht. Außerdem haben wir das Interception-Management optimiert, um die Debugging-Erfahrung zu vereinfachen.

GoLand unterstützt import-Blöcke auf der obersten Ebene, wie sie ab Version 1.5 der Terraform-Konfigurationssprache möglich sind. Mit import-Blöcken können Sie die aktuelle Infrastruktur der Verwaltung durch Terraform unterstellen. Wenn import innerhalb eines Codeblocks verwendet wird, wird es Teil des standardmäßigen „plan“- und „apply“-Zyklus und ist nicht mehr ein Statusvorgang. Terraform führt eine automatische Codegenerierung für importierte Ressourcen durch, sodass Sie bei der Entwicklung von Infrastruktur als Code Zeit sparen.