Was sind die Grundprinzipien von Continuous Delivery?

Continuous Delivery ist ein Softwareentwicklungsansatz, bei dem Codeänderungen automatisch kompiliert, getestet und in die Produktion übernommen werden. Das für eine schnelle und zuverlässige Softwarebereitstellung entwickelte Konzept basiert auf einigen Grundprinzipien, die den Prozessablauf definieren.

Die Grundprinzipien von Continuous Delivery sind:

  1. Versionsverwaltung: Der gesamte Code und die zugehörigen Artefakte werden in einem Versionsverwaltungssystem wie Git gespeichert, um Nachvollziehbarkeit und Zusammenarbeit zu ermöglichen.
  2. Build-Automatisierung: Codeänderungen werden automatisch kompiliert, verpackt und in einem Deployment-Artefakt bereitgestellt.
  3. Testen: Codeänderungen werden automatisiert getestet, um sicherzustellen, dass sie den Qualitäts- und Performanceanforderungen entsprechen.
  4. Deployment-Automatisierung: Codeänderungen werden mit Tools wie Ansible, Chef, Puppet oder Docker automatisch in die Produktionsumgebung oder andere Umgebungen übernommen.
  5. Konfigurationsmanagement: Die Infrastruktur und die Abhängigkeiten, die für den Betrieb der Software erforderlich sind, werden mit Tools wie Ansible, Chef, Puppet oder Docker verwaltet und konfiguriert.
  6. Überwachung: Die Software wird in der Produktion kontinuierlich überwacht, um Probleme zu erkennen und zu diagnostizieren.

Durch die Einhaltung dieser Grundprinzipien können Unternehmen ein hohes Maß an Automatisierung und Zuverlässigkeit in ihrer Softwarebereitstellung erreichen, sodass sie Updates und neue Funktionen schneller und fehlerfreier ausliefern können.